Biesfeld

Historische Objekte in und um Kürten herum

Der Name "Biesfeld"


Das Wort „bies“ mundartlich „bees“ bedeutet schlecht und deutet auf den schlechten Ertrag der Felder hin, "Om Beesfeil" (=schlechtes Feld).


Urkundlich wird Biesfeld erstmalig 1693 erwähnt, im Zusammenhang mit dem Bau der Wallfahrtskapelle „Zur schmerzhaften Mutter Gottes“. Es gibt seit dem Auffinden des Mutter Gottes Bildes in einem Waldstück bei Biesfeld (im Kirchenfeld) zahlreiche Wallfahrten mit einem Höhepunkt im 19. Jahrhundert. Die Gottesdienste wurden von Geistlichen aus Kürten betreut. 1906 wird die Gemeinde selbständig und errichtet eine neue Kirche, die den Altar der „Mater dolorosa“ beherbergt  (hierzu mehr in den "Kürtener Schriften" - Band 8).


Im 18. /19. Jahrhundert entstehen mehrere große Gasthäuser (u.a.  Gasthaus "Zur Post" ,  Gasthaus "Dieper" , ...)


1905 werden 17 Wohnhäuser und 98 Einwohner angegeben.

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